Frühstück und dann nochmal ab nach Lund. Wieder durch die schönen Gässchen
und ab zum Kulturen, einem Museum zu kulturgeschichtliche wertvollen Häusern
und Ensembles vom Mittelalter bis zum Jahr 1930.
Und irgendwie sind wir aus versehen in das Museum gelangt, ohne dass wir
irgendwo hätten zahlen müssen. Es mag daran liegen, dass es heute vielleicht
keinen Eintritt gekostet hat, oder wir schlicht und einfach übersehen wurden
oder übersehen haben. Naja, in hundert Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
Und um Punkt zwölf gibt es auch ein Käffchen mit einer Rhabarbermakrone.
Das kann man hier sehr gut… Kaffee und Gebäck.
Nach weiteren alten Häuschen und der Feststellung bei den schön
hergerichteten Interieurs der Bauernhäuschen aus den Anfängen des 20sten Jahrhunderts,
dass man eigentlich viel weniger zum Leben bräuchte, verlassen wir Lund. Weiter
geht es mit einer halben Stunde Autofahrt zurück zum Ausgangsort. Trelleborg.
Und wie der Name schon weist, schauen wir uns das ausgegrabene Viertel der
Trelleborgen Vikingerburg aus dem Jahre 960 an. ‚Trelle‘ bezeichnet übrigens
die hölzernen Stelzen, die sich von außen an die ‚Borg’ stützen und die
Deich-ähnliche Struktur der Burg nach außen befestigen.
Weiter etwas durch die Einkaufsstraße von Trelleborg und wir kommen gerade
rechtzeitig zu Beginn des unschönen Windes und Regens zur Regenschirmstatue.
Das treibt uns weiter aus der Einkaufsstraße zu einem schönen Brunnen auf
dem eine Meerjungfrau mit einer riesen Wasserschlange kämpft. Der Brunnen ist
sehr schön und realistisch gemacht und mein Highlight hier für Trelleborg.
Und zufälligerweise kommen wir auch an Ostdeutschlands Exportschlager
Nummer eins vorbei… einem Stück der Berliner Mauer. Ich glaube jeder hat davon
ein Stückchen.
…was natürlich am letzten Tag nicht fehlen darf, ist ein Abstecher in den
Supermarkt.
Neben Schmierkäse aus der Tube mit Salami, Krebsfleisch oder sonstigem Geschmack…
Neben Schmierkäse aus der Tube mit Salami, Krebsfleisch oder sonstigem Geschmack…
Aber naja. Nach einigen sinnvollen Mitbringseln, da essbar, geht es weiter
zum Dalabadets Campingplats in Trelleborg. Ein Grillbuffet im Strandsrestauant
ist, finde ich, auch ein gelungener Ausklang für einen wunderschönen Urlaub.
Nach dem Essen ist es auch schon etwas dunkler, aber das Meer immer noch
sehr schön…
...und die Sehnsucht, die so ein weiter Blick ausstrahlt, wird uns morgen wieder nach Hause führen. Oder Übermorgen. Je nachdem, wie die Bahn morgen Lust hat.
Das war der letzte Tag in Schweden. Der letzte ganze Tag in Schweden. Morgen früh verlassen wir um 9:25 Uhr schwedisches Hoheitsgebiet und fähren wieder zurück nach Rostock. Ging doch schnell vorbei. Und dann ist es erst einmal rum mit Meer, wenn ich zurück bin in Franken. Gut 2000 Straßenkilometer durch Schweden mit ‚Martin‘ (Nils Holgerssons Hausgans), unserem Wohnmobil. Einmal von Trelleborg aus an Schwedens Ostküste über Ölland nach Stockholm und zurück am Binnensee Vättern vorbei und an Südschwedens Westküste zurück nach Trelleborg. Gut, dass ist nur das untere Drittel von Schweden, aber um 3 Wochen viel von Schweden zu sehen, war es schon mehr als genug. Höchstens zwei Nächte auf einem Campingplatz. Aber dank Wohnmobil immer im selben Bett, dennoch nur auf maximal 10 Quadratmetern zu sechst. Trotzdem freu ich mich auch wieder auf mein eigenes Bett und mehr als 2 m² und ein Regalfach für mich alleine…^^
...und die Sehnsucht, die so ein weiter Blick ausstrahlt, wird uns morgen wieder nach Hause führen. Oder Übermorgen. Je nachdem, wie die Bahn morgen Lust hat.
Das war der letzte Tag in Schweden. Der letzte ganze Tag in Schweden. Morgen früh verlassen wir um 9:25 Uhr schwedisches Hoheitsgebiet und fähren wieder zurück nach Rostock. Ging doch schnell vorbei. Und dann ist es erst einmal rum mit Meer, wenn ich zurück bin in Franken. Gut 2000 Straßenkilometer durch Schweden mit ‚Martin‘ (Nils Holgerssons Hausgans), unserem Wohnmobil. Einmal von Trelleborg aus an Schwedens Ostküste über Ölland nach Stockholm und zurück am Binnensee Vättern vorbei und an Südschwedens Westküste zurück nach Trelleborg. Gut, dass ist nur das untere Drittel von Schweden, aber um 3 Wochen viel von Schweden zu sehen, war es schon mehr als genug. Höchstens zwei Nächte auf einem Campingplatz. Aber dank Wohnmobil immer im selben Bett, dennoch nur auf maximal 10 Quadratmetern zu sechst. Trotzdem freu ich mich auch wieder auf mein eigenes Bett und mehr als 2 m² und ein Regalfach für mich alleine…^^
An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei meiner Reisegesellschaft für einen wunderschönen Urlaub bedanken. Natürlich beim jüngsten Crewmitglied Juliane. Nicht, weil sie die
Jüngste ist, sondern weil sie nur 8 Tage dabei war und auch brav mitgespült und
gekniffelt hat.
Und natürlich auch bei Franziska, Torsten, Linus und Mattis, die mich die
ganze Zeit aushalten mussten und jetzt aber immer noch lachen können. Zumindest
auf dem Bild beim Einkaufen.
Und natürlich freuen wir uns alle darüber, dass der Mattis nicht ausgebüchst ist in diesen 3 Wochen, auch wenn er es des Öfteren aufgrund Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation angekündigt hatte. Weiter ist es natürlich auch schön, dass unser Linus nicht verhungert ist obwohl sich meistens mehr Essen um den als im Mund einfand. ^^
Zusammen haben wir 3 sehr schöne Wochen in Schweden verbracht, einiges
gesehen, über 100 Eise verspeist und sogar etwas Schwedisch gelernt. Zum
Beispiel, dass ‚Vattenrutschbanan‘ Wasserrutschbahn heißt, ‚öppet‘ offen, ‚Ky(ü)ckling‘
Hühnchen und ‚Kaka‘ Kuchen.
Und natürlich freuen wir uns alle darüber, dass der Mattis nicht ausgebüchst ist in diesen 3 Wochen, auch wenn er es des Öfteren aufgrund Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation angekündigt hatte. Weiter ist es natürlich auch schön, dass unser Linus nicht verhungert ist obwohl sich meistens mehr Essen um den als im Mund einfand. ^^
Das war's dann auch von mir aus Schweden… das ist mein letzter Eintrag. Und mir
bleibt nur noch zu sagen: Weite Fluren, lange Landstriche, unberührte Natur wohin man nur sieht und überall Wasser und Mee(h)r und trotzdem nichts los am Strand…
das ist Idylle. Das ist Schweden.